Im Leben

Wie das viele Geld vielleicht besser angelegt wäre (via @50hz)

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Übrigens: Mit den 200.000.000 Millionen Euro hätte man 10.000 A-Uploader 10 Jahre lang mit einem 2.000 Euro schweren Jahresvertrag ausstatten können. Die Media Coverage wäre gigantisch gewesen und der Markt für Magenta dauerhaft verstopft.

Kein so schlechter Gedanke. Nur leider hätte das keine Ego-stärkenden Bilder und bunte Werbespots gebracht und S&F hätte auch deutlich weniger zu tun… Harte Entscheidung…

Im Leben

Lesenwerter Kommentar von @talkabout zu den Fehlern von Vodafone und warum sie gut sind

Posted by Tapio on

Trotzdem Allem hat Vodafone im Prinzip alles richtig gemacht. Vodafone hat sich geöffnet. Vodafone hat Gesicht gezeigt. Das ist gut und das ist richtig. Und man hat dabei gesehen, dass Vodafone noch nicht wirklich reif ist für Social Media. Und auch das ist okay. Indem sich Vodafone offen stellt, hat es eine Entwicklung in Gang gesetzt, an deren Ende irgendwann Social-Media-Reife steht – oder ein Desaster. Ich glaube, es wird gelingen. Aber aus professioneller Sicht muss ich sagen: Vodafone hätte nicht unbedingt den “harten Weg” wählen müssen und ihren aktuellen Status so deutlich zeigen. Wenigstens hätte man ein Bemühen zeigen können, dem Thema “Social Media” nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich gerecht zu werden.

Im Leben

Es ist deine Zeit: Die Helden der Generation Retweet – Brainblogger

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Kaufe unser Produkt und du wirst ein Held. Ich kaufe dein Produkt und bin dein Held. Das muss einfach funktionieren. Früher hatten die Menschen zur Bewältigung der komplexen Realität ihre Religionen – heute haben wir unsere Markenwelten, zum Glück ist da kein Platz für Fegefeuer und andere lästigen Pflichten. Gebt uns einen coolen Song (den wir als Kind schon bei Mama und Papa im Autoradio haben dudeln gehört) einen coolen Slogan und wir fühlen uns gut. Ahh. Endlich. Wir sind Helden.

Im Leben

Beobachtung am Rande

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Achtet im neuen Vodafone-Spot mal auf die Orte an denen die Basejumper-Szene am Anfang spielt. Da steht der Mann in der ersten Einstellung offensichtlich auf dem Hochhaus gegenüber des Bahn-Towers am Potsdamer Platz. Das Haus heißt „Kollhoff-Tower“ und sieht so aus: 

Media_httpuploadwikimediaorgwikipediacommonsthumbbb4potsdamerplatzkollhofftower2c20060603jpg450pxpotsdamerplatzkollhofftower2c20060603jpg_dmbbcmeqxanrdgf

Als er aber in der Überkopfeinstellung abhebt (bei Sekunde 0:07), steht er auf einem anderen Hochhaus. In Sekunde 0:09 ist es deutlich zu erkennen. Die Fassade ist hell und glatt, nicht aus rotem Backstein.

Gut, es ist halt Werbung. Da kann man mal etwas zusammenschneiden, was nicht zusammen gehört. Sachdienliche Hinweise, um welches Hochhaus es sich wirklich handelt, sind aber herzlich willkommen.
Im Leben

mediaclinique | ralf schwartz: Kurze Kritik der vodafone Pressekonferenz

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Das nächste Problem ist eine Kampagne, die die langweiligsten, weil gelerntesten Klischees propagiert: die Bloggerin mit dem kleinen Kind, den Base-Jumper, den MySpace-Musiker – geht es noch mainstreamiger und weniger polarisierend?

Eine Kampagne unterstützt von einem 1977er Bowie-Song!? Den die Protagonisten selbst singen? Das ist Cord-Sofa und Kuschelecke pur unter dem Jägermeister-Hirsch – aber nicht das Positioning eines modernen Telekommunikations-Unternehmens.

Im Leben

The Generation M Manifesto – Umair Haque

Posted by Tapio on

There’s a tectonic shift rocking the social, political, and economic landscape. The last two points above are what express it most concisely. I hate labels, but I’m going to employ a flawed, imperfect one: Generation „M.“

What do the „M“s in Generation M stand for? The first is for a movement. It’s a little bit about age — but mostly about a growing number of people who are acting very differently. They are doing meaningful stuff that matters the most. Those are the second, third, and fourth „M“s.